Kunstprojekte
2020 / 21
Silkys Späti
In einer Gesamtinstallation beleuchtet die Berliner Künstlerin Silky das Phänomen Spätkauf mit hunderten von selbstgestalteten Produkten, Schildern, Aufbauten und Objekten in im SALON36, Oranienstr. 188, Berlin-Kreuzberg.
www.silke-thoss.com
2012
Budenzauber von Christel Fetzer
www.christelfetzer.de/sites/budenzauber/budenzauber.htm
2011
KIOSK FRee Temporäre
Versuchsanordnung im öffentlichen Zwischenraum
www.kioskfree.wordpress.com/
2007
Der Kiosk als ein „Reviermöbel“ am 04.12.2007 um 18 Uhr in der Bochumer "Kitsch-Bude"
- Guten Tag, was kann ich für Sie tun
- Ich hätte gern einmal Lebensgefühl, bitte
- Zum mitnehmen oder hierleben
- Ich nehme es gerne mit
- Kommt da noch was drauf
- Nein danke, oder doch etwas Qualität
Gerne doppelt, bitte
- Soll ich es Ihnen einpacken
- Nein danke, ich nehme es so
So wie es ist
- bitte sehr
- danke
by G. Piria
Mein Kiosk - oder was kann ich für Sie tun
Ein Projekt zur Förderung des Stadtlebens
Vorgestellt werden soll ein Projekt für das Kulturhauptstadtjahr 2010, das der Bochumer Kulturrat gemeinsam mit dem bochumer Künstler Giampiero Piria entwickelt hat. Der Kiosk als ein „Reviermöbel“, das auf Identität, Integration und Kommunikation angelegt ist, das auf das Milieu einer Stadt oder eines Stadtteils einwirkt uns es spiegelt – das ist der Leitgedanke für dieses Projekt, das vorhandene Trinkhallen erfassen soll und diese, ähnlich wie die Route der Industriekultur, als flächendeckende „Stadtmarken“ kulturtouristischen Netzwerk ausbauen will, wobei künstlerische ebenso wie kulturhistorische und stadtteilrelevante Aktivitäten entwickelt werden.
Vor Vertretern der Presse und des Kulturbüros werden zu einem multimedialen Programm Experten aus dem Bereich Architektur und Kulturgeschichte Stellung beziehen.
Am 4. 12. 2007, um 18.00h
In der Kitschbude
Castroper Hellweg 365
Bochum-Gerthe
2006
WM - Erfrischungspavillon ... zu Gast bei Freunden
Eine Ausstellung von Ingke Günther, Andrea Knobloch und Jörg Wagner im Museum am Ostwall Dortmund 2006.
WM - Erfrischungspavillon ... zu Gast bei Freunden
INFO OFFSPRING
Konzept: Der Kiosk ist informeller Umschlagplatz für heterogene und kurzlebige Information - Politik, Unterhaltung, Propaganda und Link in Auseinandersetzungen jenseits des Lokalen.
Die formale Erscheinung von INFO OFFSPRING als mobiler Container bezieht sich auf einen zeitgenössischen städtebaulichen Zusammenhang. In einer Zeit, in der viele europäische Städte einer Säuberung ihres innerstädtischen Images unterzogen werden, wird auch die Kioskkultur aus Dresdens Innenstadt langsam verdrängt. Als mobiles Gebäude steht INFO OFFSPRING dieser Entwicklung entgegen, integriert sich und polarisiert wechselnde urbane Zusammenhänge.
INFO OFFSPRING
2005
"heute empfehlen wir", Neuer Kunstverein Gießen 20052004
„Din tara in tara!“ - ein Projekt von Monika Linhard
Monika Linhard PDF
2002
Kioske in Riga
Der Plan "Kiosk!Riga" kartiert eine spezielle Art von Bauwerken in der Innenstadt: Zeitungskioske, Parkpavillone, Blumenläden, Wachhäuschen auf Parkplätzen, öffentliche WCs und viele andere "kleine Häuser", deren Funktionen manchmal nicht eindeutig auszumachen sind. Ihre Formen betreffend, lassen sich seriell-industrielle Fertigungen von Unikaten unterscheiden. Gleiche desselben Typs finden sich verstreut in verschiedenen Straßen der Stadt. Die gezeichnete Karte funktioniert als maßstabsgetreuer Stadtplan, mit dem man sich von Kiosk zu Kiosk orientieren kann.