Veranstaltungsarchiv


Ein abwechslungsreiches Format mit hoher Taktung: Der 1. Internationale Kioskkongress

Kiosk, Wasserhäuschen, Büdchen ­– am 7. Juli 2018 wurde einer kleinen Architektur viel Beachtung geschenkt. Mitglieder und Sympathisanten des 1. Kioskclubs 06 verwandelten die ehemalige Tourist-Info in Gießen im Rahmen des IKK für etwas über zwei Stunden in ein Büdchen. Unter Kioskverdacht stand der Pavillon am Berliner Platz schon länger, nun machten ihn Aktionen, Präsentationen und Vorträge im 7-Minuten-Takt zu einem ungewöhnlichen Auftrittsort, der das Thema in unterschiedlichen Facetten zum Leuchten brachte. Vor der Luke versammelte sich bei bestem Wetter ein gutgelauntes Publikum und folgte den Beiträgen, die u.a. über Kioske in Japan berichteten, die Kioskinformation Gießen eröffneten, über Büdchentouren in Dortmund Auskunft gaben, den Kunstkiosk hr. fleischer performativ vermittelten, schwindelerregenden Überblick verschafften, Kioskfotografien der renommierten Fotografin Barbara Klemm vorstellten oder Einblicke in eigene kioskverwandte künstlerische Arbeiten gaben. Der Nachmittag begann mit einem gemeinsamen „Kioskgemurmel“ und endete bei Bier, Brause und belegten Brötchen – natürlich, wie es sich vorm Kiosk gehört, beim Fußballspiel.

logoIngeHallePublikumKisteRauchenFoto


Tag der Trinkhallen
20. August 2016

Einen Tag lang standen die Buden der Region im Zentrum der Aufmerksamkeit, waren Bühne für ein abwechslungsreiches Kulturprogramm und Anziehungspunkt für tausende Besucher von nah und fern. Knapp eine Woche nach der Veranstaltung herrscht insbesondere in den sozialen Medien reger Austausch über das Erlebte, Fotos werden geteilt, Anekdoten erzählt und von der eigenen, persönlichen Büdchen-Tour berichtet. Besonders oft hört man dieser Tage die Frage nach noch fehlenden Bildern für das Sammelheft. Alle weiteren Informationen und Dokumente über diesen Tag finden Sie hier auf der Webseite:
Tag der Trinkhallen

Trinkhallentag


Rundgang durch das Unionviertel
Tag des Denkmals, 13. September 2015

Start: Hoher Wall 36, 44137 Dortmund, Ortsteil: Innenstadt-West
Dauer rund 2,5 Std., Länge etwa 4 km. Es befinden sich diverse (Selbst-) Versorgungsstationen auf dem Weg.

kiosk

Der Ausgangspunkt der von Mitgliedern des 1. Dortmunder Kioskclub (1. KCMO 06 e.V.) geführten „Trinkhallentour“ durch das neue Kreativ-Viertel der Stadt, das Dortmunder Unionviertel, ist die heute als „Bergmann Kiosk“ bekannte Verkaufsstelle am Hohen Wall.
Von dort begeben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf einen Rundgang durch das Quartier an der Rheinischen Straße, wobei das besondere Augenmerk auf die denkmalgeschützten bzw. schützenswerten Gebäude sowie die ortstypischen Trinkhallen gerichtet wird. Die Trinkhallen zählen zu dem im Ruhrgebiet typischen Kleinst-Einzelhandel, der sich sowohl im Umfeld von Handwerks- und Industriebetrieben als auch direkt in den nahegelegenen Wohnquartieren befand und noch befindet. Sie sicherten auch nach Schichtende die Nahversorgung – und ohne „die Bude um die Ecke“ ist bis heute kaum eine Ruhrgebietsstadt vorstellbar.
Ferner gibt es bei dem Rundgang interessante Details zur historischen bzw. städtebaulichen Entwicklung des Viertels zwischen Westentor und Dorstfelder Brücke in unmittelbarer Nachbarschaft zur Union-Brauerei (heute „Dortmunder U“) und zu den Union-Hüttenwerken.

pdf iconDenkmaltag_Programm_2015



Vortrag von Andrea Knobloch "Kiosk chinoise"
Museum Ostwall im Dortmunder U, 30. Januar 2014

"In Chongqing, der Bergstadt an der Einmündung des Jialing in den Jangtsekiang, bleibt ein Stein nicht lange auf dem anderen. Hochhäuser, die in Windeseile in den Himmel schießen, verwandeln sich ebenso schnell in unüberschaubare Schutthaufen. Improvisierte Kleinbauten drücken sich in Betonschluchten herum und nutzen, ebenso wie die tropische Pflanzenwelt der Stadt, jeden auch noch so winzigen Flecken fruchtbaren Bodens zur Ansiedlung. Die mit grauem Ruß bestäubten Kioske in Chongqing sind die Parasiten im Pelz der hochtrabenden Neubauten. Der Vortrag von Andrea Knobloch betrachtet die Kioskarchitekturen der Stadt vor dem Hintergrund einer selbstvergessenen Stadtplanung."

kiosk - foto andrea knobloch
Chongqing, Foto: Andrea Knobloch


Büdchentour
Dortmunder Gerichtsviertel, 26. Oktober 2013

Start ist um 14.00 Uhr am Büdchen am Ostenhellweg (gegenüber Café Hemmer), dann geht es vorbei am alten Museum am Ostwall – dem Ursprungsort des 1.KCMO 06 – zur Prinz-Friedrich-Karl-Straße, Robert-Koch-, Kaiser-, Goeben-, Kaiserstraße. Im Café Schrader an der Kaiserstraße endet der Stadtteilspaziergang gegen 16.30 Uhr mit einer Tortenschlacht. Die Teilnahme ist wie immer kostenlos (bis auf die Torte).

buedchtentour oktober 2013



Der Kiosk: vom Vergessensbedarf bis zur Lebensgeschichte
Kurzfilmabend und Gespräch
mit Karsten Michael Drohsel /Urbanophil und Darijana Hahn.
Moderation: Tina Saum /flanerie. labor für gedanken & gänge
Museum Ostwall im Dortmunder U, 26. Oktober 2012

Mit Kurzfilmen aus der Reihe urbanoFILMS und einem begleitenden Gespräch soll am Freitag, dem 26. Oktober 2012, um 19:30 Uhr ein Rundumschlag zum Thema Kiosk unternommen werden. Zusammengebracht durch die Faszination die von Kiosken ausgeht,wirft das Trio Michael Drohsel, Darijana Han und Tina Saum aus Stuttgart, Hamburg und Berlin einen Blick auf die turbulente Kiosk-Geschichte. Es verfolgt seine Wege in Kunst, Musik, Wissenschaft und partizipativer Stadtentwicklung. Und es fragt sich, wie es mit dem Kiosk in Zukunft wohl weitergehen könnte. Darijana Hahn hat sich ausgiebig mit den Kiosken im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg beschäftigt und mit Bürger/innen ein Konzept für einen Bürgerkiosk erarbeitet, der im Rahmen der Internationalen Gartenschau 2013 realisiert werden soll. Karsten Michael Drohsel zeigt eine Auswahl an Kurzfilmen, die sich mit verschiedenen Nutzungen, Erfahrungen und Forschungen auseinandersetzen und den umfangreichen Kiosk-Kosmos von unterschiedlichen Seiten erschließen. Nicht zuletzt suchen wir an dem Abend eine Antwort auf die immerwährende Frage: Heißt es nun Kiosk, Büdchen, Spätkauf, Trinkhalle oder Wasserhäuschen?
Diese öffentliche Veranstaltung findet im Anschluss an die Mitgliederversammlung des 1. KCMO 06 im Lautsprecher, Ebene 4, des Dortmunder U statt. Sie ist eine Fortsetzung der interdisziplinär angelegten Veranstaltungsreihe GUTE BUDE, die von der flanerie. labor für gedanken & gänge in verschiedenen Stuttgarter Kiosken organisiert wurde.

Weitere Informationen im Netz:
GUTE BUDE: www.dieflanerie.wordpress.com
Darijana Hahn: www.darijana-hahn.de
Reihe urbanoFilms von Urbanophil: www.urbanophil.net/projekte/films/

freundin kiosk



„Kiosk-Rundgang durch Hagen-Wehringhausen“
mit Georg Thomys und Achim Achtel, 13. Oktober 2012



Hagen-Wehringhausen ist ein lebendiger Stadtteil, dessen heutiges Erscheinungsbild von der zumeist gründerzeitlichen Bebauung geprägt wird. Teile dieses Stadtquartiers sind jedoch dabei, ihre ursprüngliche städtische Funktion und Bedeutung zu verlieren. Architekturhistorisch wertvolle Gebäude zeugen von einstigem Wohlstand und Geschäftigkeit, wo heute teilweise Leerstand und Verkehrslärm dominieren. Die Zeiten überdauert hat erstaunlicherweise die Kioskkultur.

Auf unserem Rundgang werden uns dutzende Kioske begegnen. Wir beginnen mit dem direkten Bahnhofsumfeld und machen einen kurzen Abstecher Richtung Innenstadt, um den Weg des normalen Reisenden nachzuvollziehen und einen Eindruck von der Stadt als solches zu gewinnen, aber auch um einige kiosk-affine Perlen zu begutachten.

Anschließend wenden wir uns auf der B7, im Volksmund aufgrund ihrer Gewerbebrachen auch die "Straße des Schreckens" genannt, dem Bodelschwinghplatz zu, dem nordwestlichen Portal Wehringhausens. Der Platz stellt den historischen Kern des Quartiers dar und repräsentiert zugleich auch die aktuellen Transformationsprozesse sehr eindrücklich. Danach queren wir die Eisenbahn unterirdisch, um uns dem lebendigeren Abschnitt des Stadtteils zuzuwenden. In seinem Zentrum befindet sich der Wilhelmsplatz. Im Zickzack durchstreifen wir ein vitales Wohnquartier immer weiter hangaufwärts, bunt und heterogen. Kioske pflastern unseren Weg.

Gegen Ende unseres kleinen Streifzuges verlassen wir auf halber Höhe des Goldberges den dicht besiedelten städtischen Bereich und finden uns unvermittelt im Wald wieder - tief unter uns den einstmals längsten Eisenbahntunnel Nordrhein-Westfalens. Aber Achtung: Dieser Abschnitt ist ungewöhnlich steil - ja geradezu naturbelassen - und benötigt festes Schuhwerk ! Wer die Strapazen nicht scheut, wird mit einem extra für uns geöffneten architektonischen Höhepunkt belohnt, den man nicht vergessen wird ! Versprochen ! Und natürlich hat er auch etwas mit einem Kiosk zu tun ... und mit einem weiten und einem SEHR weiten Ausblick ! Wer nicht so gut auf den Beinen ist, kann aber auch direkt den letzten Programmpunkt ansteuern:

Wir werden unsere kleine Reise im PelmkeLokal ausklingen lassen, wo für uns ein Tisch reserviert sein wird. Hier sind vegetarische Gerichte ebenso auf der Speisekarte, wie das Fleisch vom Bauern direkt vor den Toren der Stadt. Gute Bio-Weine bieten für jeden Geschmack etwas, aber eigentlich trinkt man in Wehringhausen nur eines: ein zünftiges Vormann Alt !

Flyer zum Download pdf iconkioskrundgang wehringshausen



„Buden in gefälliger Form und Ausführung“
Radtour zu Kiosken entlang der Mainzer Landstraße mit Monika Linhard.
Eine Veranstaltung im Rahmen des interdisziplinären Recherche- und Kunstprojektes
"entlang der mainzer", Gast: Hubert Gloss

Treffpunkt:
Güterplatz, Mainzer Landstraße, Frankfurt/M.
an der Straßenbahnhaltestelle der Linie 11 und 21

Datum: 22. September 2012
Uhrzeit: 11:00 Uhr
Dauer: ca. 3 Stunden

kiosktour

www.entlangdermainzer.de




"Büdchen am Bahndamm"
Kiosktour mit Andrea Knobloch, 10. Juli 2011

Treffpunkt: Düsseldorf, Kreuzung Ackerstraße / Gerresheimer Straße.
Es geht zu Fuß und zwischendurch auch mal mit der Straßenbahn immer am Gleisring entlang, der die Düsseldorfer Innenstadt von den Stadtteilen Flingern und Oberbilk trennt. Der Gleisring umschließt ein Gebiet hinter dem Düsseldorfer Hauptbahnhof, das bis in die frühen 80er Jahre Standort der Düsseldorfer stahlverarbeitenden Industrie gewesen ist. Die Stahlkocher mussten auf dem Weg zu ihren Arbeitsplätzen stets eine der wenigen Unterführungen durchqueren. Durch die Deindustrialisierung und die bis heute andauernde Umstrukturierung des Geländes hinter dem Bahndamm kam den "Trinkhallen" das zuverlässig durstige Stammpublikum, die vom Gießfieber geplagten Schichtarbeiter, abhanden. Trotzdem sind einige der Büdchen rechts und links der Gleisunterführungen heute noch vorhanden. Die Tour besucht eine Reihe dieser sonderlichen Konstruktionen, und endet mit einem improvisierten Picknick im Düsseldorfer Südpark.

buedchen am bahndamm


KosmosKIOSK
Ausstellung im Neuen Kunstverein Gießen, Juni 2010

kosmos kiosk

Samstag, 12. Juni Eröffnung & Performances
18.00 Uhr Ich verkaufe lieber, als dass ich arbeite Fredie Beckmans, Performance
News from home Wiebke Grösch/Frank Metzger, Performance
Sonntag, 13. Juni Spaziergang mit Frühschoppen zum Kioski/Kiosk von Hannah Borisch
10.30 Uhr Treffpunkt: 10.30 Uhr am Kunstverein
Freitag, 9. Juli Ein orientalischer Abend Andrea Knobloch und Silke Riechert
18.00 Uhr News from home Wiebke Grösch/Frank Metzger, Performance
Samstag, 24. Juli Der chinesische Kiosk Harri Schemm, Performance
18.00 Uhr und Kioskgeselligkeit mit Huppendorfer Bier
Samstag, 21. August 16 Uhr eine geführte Fahrradtour durch die Gießener Kiosklandschaft & AusKLANG mit Kioskmusik

Eröffnung: 12. Juni 2010, 18 Uhr
Dauer der Ausstellung: 12. Juni – 21. August 2010
Einführung: Jörg Wagner
Öffnungszeiten: Mi 16–19, Sa 14–17 Uhr u.n.V.
NEUER KUNSTVEREIN GIESSEN e.V. Ecke Licher Str./Nahrungsberg
www.kunstverein-giessen.de
In Zusammenarbeit mit dem 1. KCMO 06

Mit:
Fredie Beckmans Amsterdam / Karin Bergdoldt Nürnberg / Hannah Borisch Gießen / Simon & Tom Bloor London / Birmingham / Daniel Bräg München / Michael Dörner Halstenbek / Herr Fleischer e.V. Halle/Saale Oliver Gather / Anne Mommertz Düsseldorf / Wiebke Grösch / Frank Metzger Offenbach / Ingke Günther Gießen /Gabriele Horndasch Düsseldorf / Joung-en Huh Düsseldorf / San Keller Zürich /Andrea Knobloch Düsseldorf / Katrin Korfmann Amsterdam / Karoline Leitermann Halle/Saale / Marko Lehanka Nürnberg / Monika Linhard Frankfurt/M. / Tine Luhn Hamburg / Tilmann Meyer-Faje Amsterdam / Adam Page und Eva Hertzsch Berlin / Projekt Kioskisierung Berlin / Katja v. Puttkamer Ingelheim / Silke Riechert Berlin / Inge Roseboom / Mark Weemen Amsterdam / Judith Samen Düsseldorf / Harri Schemm Nürnberg / Nada Sebestyén Berlin / Martin Starl Frankfurt/M. / Thomas Rentmeister Berlin / Felix Ruffert + KKKiosk Weimar / Wolf D. Schreiber Gießen / Ina Weber Berlin / Julia Wenz Stuttgart / Jörg Wagner Gießen / Medienprojekt Wuppertal e.V. Wuppertal
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Kiosktour in Dortmund
31. August 2008

Radtour vom Wrangelplatz zum Hohen Wall.
Zum dritten Mal veranstaltet der 1. KCMO in Dortmund eine Fahrradtour von Büdchen zu Büdchen. Auf den Touren im Sommer 2006 und 2007 besichtigten wir jeweils eine Vielzahl von Kiosken, die entweder in die Häuserzeilen eingefügt sind oder frei stehen. Wir begutachteten das unterschiedliche Sortiment und lernten die verschiedenen Charaktere der Kioske kennen.

Dieses Mal setzt die Tour zwei Schwerpunkte:
Wir besichtigen zwei architektonisch herausragende Kioske, die in verschiedenen Zeiten entstanden und von denen einer bereits auf der Liste der denkmalgeschützten Gebäude der Stadt Dortmund steht. Es handelt sich um das achteckige Gebäude am Wrangelplatz in Dortmund-Eving. Hier wollen wir uns am Sonntag, dem 31. August um 13.00 Uhr treffen. Wir bemühen uns um eine fachkundige Einführung in das architektonische Ensemble, zu dem der Kiosk gehört und hoffen, dass der Heimatverein uns dabei unterstützen kann.

Von da aus fahren wir mit dem Fahrrad (oder, wer mag, mit dem öffentlichen Nahverkehr) zu dem Kiosk Am Hohen Wall 36. Dieser frei stehende Bau aus den 50er Jahren wird dort seit wenigen Tagen wieder in Betrieb genommen worden sein; denn die kleine Privatbrauerei Bergmann hat ihn übernommen und renoviert. Herr Dr. Raphael, der die traditionsreiche Biermarke Bergmann wieder belebte, wird uns um 15.00 Uhr empfangen und uns informieren.



Kioskausflug in Frankfurt /M.
19. Juli 2008

Treffpunkt war am Samstag, 19. Juli um 16 Uhr der Kiosk am Grüneburgweg/Ecke Fürstenstraße (Kreisverkehr). Die Radtour dauerte über drei Stunden und umfasste 14 Kilometer. Dabei wurden knapp 30 Frankfurter Trinkhallen, Wasserhäuschen, Büdchen und Kioske (ca. 10 Prozent des Bestandes) abgefahren und besichtigt. Mit 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern und zwei Polizeimotorrädern zum Schutz der Gruppe war die Tour ein voller Erfolg.

kioskclub in ffmkioskclub in ffmkioskclub in ffm

Pressemitteilung: pdf iconEinladung 19.07.2008


Tour-Übersicht zum Nachfahren (vom westlichsten Punkt am linken Bildrand entgegen dem Uhrzeigersinn):
jpg iconTourplan Frankfurt


1. KCMO 06 e.V. am 3. November 2007 -
Vereinsabend bei den Urbanen Anarchisten in Berlin

Am 3.11.07, einem eher unwirtlichen Tag im November, reist der 1. KCMO 06 nach Berlin. Hier sind wir zu Gast bei den Urbanen Anarchisten, ihres Zeichens Imbissexperten und wohlwollende Betreuer unseres Hauptstadtbüros. Eine aufgelassene Tankstelle in der Schwerter Straße, die FIT (Freie Internationale Tankstelle), - vom Phänotyp durchaus kioskartig - ist passende Stätte des 1. Vereinsabends fern der Dortmunder Heimat.
Das schlechte Wetter schreckt nicht – unverdrossene Vereinsmitglieder und Sympathisanten finden sich bei Bratwurst, Musik vom Plattenteller, Naschwerk und kundigen Kioskplaudereien ein.
Der Vorsitzende wirbt mit Inbrunst für seinen Verein: mit Erfolg! Neue Hauptstadtmitglieder reihen sich in die Kioskfangemeinde – außerdem: die Außenstelle Dresden findet personelle Besetzung!

Sonntag: 4.11. – Jon von Wetzlar (Urbane Anarchisten) führt durch die Berliner Imbisslandschaft. Eine wackere Truppe bewegt sich durch das zugige Berlin und lernt unterschiedliche Imbisstypisierungen kennen: den „genuinen“ (ursprünglich, kioskartig, mobil), den „entwickelten“ (erweitert, raumgreifender) und den „definitiven“ Typ (mit Anbauten, die ihn beinah restaurantartig erscheinen lassen und seine Mobilität nehmen).
Unsere Route zum Nachvollziehen:
1. Oranienburger Str.: „Beckers Fritte“ und weitere Imbiss-Ensembles, 2. Unter den Linden: eine Reihe fest installierter „Design-Imbisse“, 3. temporärer Imbiss vor dem Skelett des Palasts der Republik, 4. Imbiss am Checkpoint (gute Pommes!), 4. Zimmerstraße – hier im bob: der größte Imbissbuden-Bastelbogen der Welt.


Imbissbudentour mit Jon v. Wetzlar www.imbiss-bude.de am 4.11.2007



Der Kiosk als ein „Reviermöbel“ am 04.12.2007 um 18 Uhr in der Bochumer "Kitsch-Bude"

- Guten Tag, was kann ich für Sie tun
- Ich hätte gern einmal Lebensgefühl, bitte
- Zum mitnehmen oder hierleben
- Ich nehme es gerne mit
- Kommt da noch was drauf


- Nein danke, oder doch etwas Qualität
Gerne doppelt, bitte
- Soll ich es Ihnen einpacken
- Nein danke, ich nehme es so
So wie es ist
- bitte sehr
- danke
by G. Piria

Mein Kiosk - oder was kann ich für Sie tun

Ein Projekt zur Förderung des Stadtlebens

Vorgestellt werden soll ein Projekt für das Kulturhauptstadtjahr 2010, das der Bochumer Kulturrat gemeinsam mit dem bochumer Künstler Giampiero Piria entwickelt hat. Der Kiosk als ein „Reviermöbel“, das auf Identität, Integration und Kommunikation angelegt ist, das auf das Milieu einer Stadt oder eines Stadtteils einwirkt uns es spiegelt – das ist der Leitgedanke für dieses Projekt, das vorhandene Trinkhallen erfassen soll und diese, ähnlich wie die Route der Industriekultur, als flächendeckende „Stadtmarken“ kulturtouristischen Netzwerk ausbauen will, wobei künstlerische ebenso wie kulturhistorische und stadtteilrelevante Aktivitäten entwickelt werden.
Vor Vertretern der Presse und des Kulturbüros werden zu einem multimedialen Programm Experten aus dem Bereich Architektur und Kulturgeschichte Stellung beziehen.

Am 4. 12. 2007, um 18.00h
In der Kitschbude
Castroper Hellweg 365
Bochum-Gerthe



Vortrag: Der Kiosk als Ort
Anna Lena Borringo
Donnerstag, 6. September 2007, 18.30 Uhr
Museum am Ostwall, Dortmund, Ostwall 7

Termine



Kioskkclubfest mit Büdchenfahrradtour am7.7.2007

Die Sommer-Fahrradtour startet am 7. Juli 2007 um 17.00 Uhr am Museum am Ostwall. Daran schließt sich das Büdchenfest ab 19.00 Uhr auf der Terrasse des Museums an.
Ort: Museum am Ostwall Dortmund
pdf iconEinladungsflyer Buedchenfest 07.07.2007


kioskfest
kioskfest
kioskfest
kioskfest








Archiv Büdchenfahrradtouren in Dortmund

Die beiden Streckenkarten der bisherigen Büdchenfahrradtouren in Dortmund zum Download

jpg iconSüdtour
jpg iconNordtour

Hafen-Kiosk-Festival im Rahmen der IBA in Hamburg Hafen-Kiosk-Festival

hafenkioskfestival

Tolles Wetter - 1a Barkassen und der vielleicht älteste Kiosk Hamburgs, Deutschlands, der Welt?

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